Bericht: Lesung mit Ute Krause - Valerian Stiftung

Am Vormittag des 10. Oktober 2016 fand die erste Lesung mit Ute Krause aus ihrem prämiierten Werk „Im Labyrinth der Lügen" in der Kirche des St.-Michaels-Heims in Berlin-Grunewald statt.

Rund 80 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen aus mehreren Grundschulen kamen, um sich die berührende Geschichte des 12-jährigen Paul anzuhören und auch mehr über das Schicksal seiner Familie und
dessen Hintergrund nach einem missglückten Fluchtversuch aus der damaligen DDR zu erfahren.

Ute Krause erzählte zwischendurch von der Zeit damals und Schicksalen von Familien, die nach der Teilung der Stadt Berlin auseinandergerissen worden sind, zeigte eigene Fotoaufnahmen des damaligen Ost-Berlins und stellte den anwesenden Kindern viele Fragen, die mit großem Interesse beantwortet wurden.

Sie las spannende Ausschnitte über die nächtlichen Entdeckungsbesuche von Paul und seiner Freundin Millie im Pergamonmuseum, in dem Pauls Onkel Henri als Nachtwächter arbeitet; die kleinen sowie auch großen
Gäste haben wie gefesselt zugehört.

Nach der Lesung überschütteten die Kinder Ute Krause mit vielen Fragen über Paul und seine Familie. Wer jedoch den Ausgang dieses wunderbaren Buchs erfahren wollte, hatte die Möglichkeit, ein von der Autorin unterzeichnetes Exemplar am Büchertisch zu erwerben. Außerdem erhielt jede/r Schüler/in eine Autogrammkarte, worüber sich alle - gleich ob Groß oder Klein - sehr gefreut haben.

Wir danken Ute Krause ganz herzlich, dass sie die wunderbare Lesung für die Valerian Stiftung pro bono veranstaltet hat und freuen uns bereits jetzt auf die nächste gemeinsame Veranstaltung in 2017.


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